Die aktiven DRK-Kräfte in den Bereitschaften waren im Anschluss an den Sanitätsdienst beim Hafenfest Bad Essen zum ersten DRK-Filmabend in gemütlicher Runde eingeladen. Zuvor gab es ein schmackhaftes Grillbüffet und der Chef selbst stand am Grill. Kai Kuckert, DRK-Kreisbereitschaftsleiter stand am Grill und versorgte die aktiven DRK-Hilfskräfte auf dem Hof des DRK-Sozialzentrums in Wittlage. Im Juli fiel der monatliche Ausbildungsdienst wegen der Ferienzeit aus. Und die meisten DRK-Kräfte haben bereits unzählige Einsatzstunden absolviert, weil sie bei Veranstaltungen den Sanitätsdienst sicherstellten. Kai Kuckert: „Ich möchte mich für die hervorragende Mitarbeit bei allen aktiven Helferinnen und Helfern in den Bereitschaften bedanken!“

Kai Kuckert ist nicht nur eine engagierte Führungskraft im DRK-Kreisverband Wittlage. Er versteht es auch die weiteren Führungskräfte und Mitarbeiter zu motivieren.

Beim Imbiss ging es natürlich auch um einen Rückblick auf die Übungseinsätze, die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen mit dem Sanitätsdienst. Das DRK ist als Hilfsorganisation auf freiwillige Mitarbeiter angewiesen, die nach ihrer Fachausbildung z.B. im Sanitätsdienst oder im technischen Bereich eingesetzt werden.

Nach dem Essen ging es ins Obergeschoss des DRK-Gebäudes, der Ausbildungsraum fungierte diesmal als „Snoozzle-Room“, also als Raum zur Entspannung, wo die Helferschaft die Seele baumeln lassen konnte. Ein Höhepunkt des Abends: Der 1. DRK-Filmabend auf einer großen Leinwand vom Beamer und gezeigt wurde ein vertrauter, zeitloser Film über Asterix und Obelix, diesmal im Fight gegen Kleopatra. Die Zuschauer, ob Jünger oder die Älteren, es kam keine Langeweile auf, alle waren begeistert. Und wie im Kino gab es Eimer mit Popcorn, Snacks verschiedener Art und weiter Getränke.

Seit zig Jahren leitet das DRK-Wittlage den Sanitätsdienst in einem Teilbereich mit einem Verbandsplatz – rd. 30 Helferinnen und Helfer waren in diesem Jahr mit großem Einsatz dabei. Es gab hier einige Einsätze für den Sanitätsdienst, die von der fachlichen Qualifikation schon herausfordernd waren. Insgesamt eine positive Einschätzung, keine DRK-Hilfskraft verletzt oder krank. Geschlafen wurde auf den Notbetten, die auf dem GW Log vorgehalten werden. Vom Komfort herausfordernd, aber besser als auf den normalen Liegen oder Luftmatratzen. Erfahrungen aus diesem Einsatz wurden lebhaft ausgetauscht.

Text und Fotos: Eckhard Grönemeyer